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Über Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich untersuchtes Therapieverfahren und basiert auf dem lerntheoretischen Ansatz, der davon ausgeht, dass menschliches Verhalten erlernt wird und veränderbar ist.
In der Weiterentwicklung dieser Therapieschule rückte insbesondere der Zusammenhang von Verhalten, Gedanken und Gefühlen und wie sich diese auf unser Wohlbefinden auswirken in den Vordergrund.
Inzwischen gibt es weitere Ansätze, die sich der Grundrichtung der Verhaltenstherapie zuordnen lassen und deren Spektrum erweitern. Auch frühere Lern-und Entwicklungserfahrungen, die verschiedene Symptome ausgelöst oder mitbedingt haben, werden hier berücksichtigt.
Ziel ist, in Zusammenarbeit mit der Therapeutin Wege zu finden, unerwünschte Verhaltensweisen zu verändern oder bessere Bewältigungsstrategien für schwierige Situationen und Gefühle zu finden.
Von mir als Therapeutin erhältst Du bzw. Ihr Kind hier sowohl konkrete Informationen und Handlungsempfehlungen als auch Impulse, eigene Lösungen zu erarbeiten und die eigenen Kräfte und Ressourcen im Alltag zu (re)aktivieren.

Mein Ansatz
In meiner Arbeit als Psychotherapeutin verfolge ich einen ganzheitlichen, systemisch orientierten Behandlungsansatz. Ich betrachte die Menschen eingebettet in soziale und familiäre Rahmenbedingungen, welche Einfluss auf deren Wohlbefinden nehmen können und in Wechselwirkung zueinander stehen.
Je nach Alter meiner Patient*innen ist mir daher der Einbezug deren Umfeldes (wie Bezugspersonen, Schule, andere Helferstellen) sehr wichtig, um einen ganzheitlichen Lösungsansatz zu finden, der alle möglichen Ressourcen im Blick hat.
Bei Kindern im Vor- und Grundschulalter erachte ich daher eine Zusammenarbeit mit den wichtigen Bezugspersonen als besonders wertvoll.
Je nach Alter werden Einzelgespräche wichtiger, in denen meine Patient*innen offen über ihre Gedanken und Gefühle sprechen können. In welcher Form die Eltern in die Therapie miteinbezogen werden sollen und müssen, klären wir dann in einem gemeinsamen Gespräch.
Zur Therapie
Hier ist ein kleiner Überblick über das Vorgehen in meiner Praxis:

1. Erstgespräch:
Der erste Schritt besteht darin, ein Erstgespräch über meine telefonische Sprechzeit zu vereinbaren. Hier gibt es die Möglichkeit, mich kennenzulernen und die persönlichen Anliegen zu schildern.
2. Diagnostische Einschätzung:
Nach dem Erstgespräch folgt die Phase der psychologischen Diagnostik. Hier kommen häufig standardisierte Fragebögen und Testverfahren, Interviews und Beobachtungen zum Einsatz. Je nach Alter finden auch ein oder mehrere Elterngespräche statt.
3. Behandlungsplan:
Basierend auf deinen und Ihren Schilderungen und den Diagnostikergebnissen erstelle ich einen Behandlungsplan, der auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten ist. An dieser Stelle wird entschieden, ob eine ambulante Therapie die richtige
Maßnahme ist und wir uns dies zum aktuellen Zeitpunkt gemeinsam vorstellen können.
4. Therapiesitzungen:
Die eigentliche Therapie findet in regelmäßigen Sitzungen von je 50 Minuten statt. Zu Beginn erfolgen diese meist wöchentlich.
5. Verlaufskontrolle:
Während des Therapieprozesses werden wir regelmäßig den Fortschritt überprüfen und den Behandlungsplan gegebenenfalls anpassen. Dein und Ihr Feedback ist mir
wichtig, um sicherzustellen, dass die Therapie den persönlichen Bedürfnissen entspricht.

